News & Facts

Über AdFrauds, Digitalisierung des Handels und die Generation 50+

Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue  |...|

12.10.2016 - 16:50 Uhr

Das Kommunikationsmittel Nr. 1, die alte Bevölkerung und Deutschlands digitales Potenzial

Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen  |...|

12.10.2016 - 16:36 Uhr

Nielsen: Direct Mail bleibt drittstärkstes Werbemedium

Nur für Fernsehspots und Zeitungsanzeigen gaben deutsche Unternehmen im Februar mehr Geld aus als für Werbung per Post. 12,8 Prozent beträgt der Anteil von Direct Mail am Gesamtwerbemarkt, ermittelte das Hamburger Marktforschungsunternehmen Nielsen. Das entspricht 266 Millionen Euro, im Vergleich zu 760 Millionen Euro, die im Februar für TV-Spots investiert wurde, bzw. zu 388 Millionen Euro, die Unternehmen für Werbung in Zeitungen ausgaben.

Am meisten Geld für Postwurfsendungen hat der Otto Versand eingesetzt: 8,4 Millionen war dem Versandhaus die Werbung per Direct Mail wert. Werbeaktivster Newcomer ist "München 2018", die Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Sommerspiele. 192.000 Euro investierte das Komitee um Bernhard Schwank und Jürgen Bühl in den Versand der teiladressierten Werbepostkarte "An alle Wintersportfans".

Auf Platz vier der Werbemedien und damit hinter Direct Mail liegen die Publikumszeitschriften mit 251 Millionen Euro an Reklamezuwendungen.

Grundlage der Zahlen zur Werbung per Post sind die Daten der Nielsen Werbestatistik und die Leistungswerte aus dem Nielsen Direct Mail-Panel, die das Marktforschungsunternehmen in den neuen, monatlich aktualisierten Service Direct Mail Letterbox einfließen lässt.

(c) WuV